Best Practice, Do’s und Dont’s

Das reale System ist die Wahrheit – Warum das fünfte SE-Prinzip so entscheidend ist

Das fünfte SE-Prinzip erklärt: Warum das reale System immer der Maßstab ist – und wie Du dadurch Risiken in Entwicklungsprojekten frühzeitig erkennst.

Zwischen Innovation und Regulierung: Warum rechtliches Verständnis im Systems Engineering essenziell ist

Gesetze und Richtlinien richtig anwenden: Warum rechtliches Verständnis im Systems Engineering entscheidend für nachhaltigen Projekterfolg ist.

Blick über den Tellerrand: Warum Dein System mehr als nur Technik ist

Neues aus dem Blog: Warum Dein System mehr als Technik ist Im aktuellen Beitrag widmen wir uns dem dritten Prinzip des Systems Engineering: der Wechselwirkung mit internen und externen Faktoren. Was bedeutet das für Dich als Projektleiter oder Produktmanager? Ganz einfach: Technische Lösungen greifen nur dann wirklich, wenn Du auch wirtschaftliche, rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen mitdenkst. Erfahre, wie Du durch Systems Engineering den Blick für das große Ganze schärfst – und warum Kontextkompetenz für nachhaltigen Projekterfolg entscheidend ist.

Ein Lastenheft für interne Abteilungen

Viele Entwicklungsprojekte kennen das Problem: Sie werden vom Marketing beauftragt, ein neues Produkt zu entwickeln – erhalten dazu aber kein Lastenheft. Ich habe mit vielen Projektleitern und -teams gesprochen, die diese Situation kennen und ihr Projekt dadurch nicht optimal durchführen können.

Spezifikationen: Problembewusstsein schaffen – und Lösungen finden

Welche Spezifikationen? Oder: Duck an cover

Den ersten und häufigsten Weg nenne ich gerne „duck and cover“ nach dem amerikanischen Spruch aus dem kalten Krieg. Diese Variante liegt in zwei Ausprägungen vor.

Aus Last mach Pflicht – Variante I
Die eine Ausprägung: Man nehme sich das Lastenheft, kopiere stumpf einfach alles – und schreibe darüber „Pflichtenheft“. Das habe ich als Troubleshooter in einem Projekt gehabt und schließlich gefragt: „Wie ist eigentlich diese Systems-Requirements-Specification entstanden?“ „Die ist aus dem Lastenheft kopiert. Wir haben keine Zeit und es sind viel zu viele Anforderungen.“

Das große Nichtstun – Variante II
Die zweite Variante sehe ich häufiger bei kleinen und mittelständischen Unternehmen: Einfach gar nichts machen.

Diesen Fall habe ich mit absolut extensiven Spezifikationen bei einem Elektromobilitäts-Projekt erlebt. In der Vorprojektphase brachte der Hersteller ein 600-Seiten starkes Dokument und sagte, dies seien die Spezifikationen.

Wirklich hinschauen – die Visualisierung der Spezifikationen
Der dritte Weg, der sich nun mehr und mehr durchsetzt, ist, die Anforderungen erstmal zu visualisieren und sich ein Gesamtbild zu machen.

Spezifikationen: Essentiell – und ungelesen

/
Warum werden Spezifikationen oft nicht gelesen? Alle wissen,…

Stolpersteine bei der Erstellung eines Lastenheftes – Teil II

Im letzten Beitrag habe ich bereits zwei in der Praxis oft gesehene…