Handlungen und Vorgehensweisen

Wissensmanagement im Systems-Engineering – Ein Leitfaden für Systemingenieure

In der heutigen wissensbasierten und dynamischen Welt ist der effektive Umgang mit Informationen und Know-how von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Insbesondere in technologiegetriebenen Branchen, in denen eingebettete Systeme entwickelt werden, ist ein strukturiertes Wissensmanagement unerlässlich, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen und Innovationen voranzutreiben. In diesem Blogartikel werden wir uns eingehend mit den Grundlagen, Hintergründen und Strategien des Wissensmanagement beschäftigen.

Gute Lastenhefte erstellen – aber wie?

Im Interview beim Projektmanagement-Podcast erzähle ich über die Unterschiede zwischen einem Lastenheft und dem Pflichtenheft, über die Methoden zur Erstellung von Lastenheften und der Möglichkeit diese auch freizugeben.
Bild zu Lastenheft und agile Methoden

Tolle Kombination: Lastenhefte und agile Methoden

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Viele Projektleiter sind verunsichert, wenn sie ein Lastenheft mit ihren agilen Methoden bzw. Scrum vereinen sollen. Ist ein Lastenheft wirklich noch sinnvoll, wenn sich unsere Anforderungen ständig verändern? Wenn wir als Systemingenieure für das Erstellen eines Lastenheftes für ein komplexes System zwei bis sechs Monate brauchen, gibt es dann eine Möglichkeit, dabei agil vorzugehen? Und passt ein Lastenheft eigentlich mit Scrum zusammen?

Geheimwaffe Reviews

Die Ergebnisse, die wir als Geistesleister erstellen, existieren meist im virtuellen Raum. D.h., wir können sie nicht anfassen oder ausprobieren. Wir können zwar heutzutage mittels moderner Methoden, gewisse Aspekte automatisch prüfen lassen. Allerdings sind Reviews, an denen Menschen beteiligt sind, für unsere Arbeit enorm wirkungsvoll. Warum das so ist und wie sie effektiv eingesetzt werden können, beschreibe ich im Artikel auf meiner Webseite näher.

Spezifikationen: Problembewusstsein schaffen – und Lösungen finden

Welche Spezifikationen? Oder: Duck an cover

Den ersten und häufigsten Weg nenne ich gerne „duck and cover“ nach dem amerikanischen Spruch aus dem kalten Krieg. Diese Variante liegt in zwei Ausprägungen vor.

Aus Last mach Pflicht – Variante I
Die eine Ausprägung: Man nehme sich das Lastenheft, kopiere stumpf einfach alles – und schreibe darüber „Pflichtenheft“. Das habe ich als Troubleshooter in einem Projekt gehabt und schließlich gefragt: „Wie ist eigentlich diese Systems-Requirements-Specification entstanden?“ „Die ist aus dem Lastenheft kopiert. Wir haben keine Zeit und es sind viel zu viele Anforderungen.“

Das große Nichtstun – Variante II
Die zweite Variante sehe ich häufiger bei kleinen und mittelständischen Unternehmen: Einfach gar nichts machen.

Diesen Fall habe ich mit absolut extensiven Spezifikationen bei einem Elektromobilitäts-Projekt erlebt. In der Vorprojektphase brachte der Hersteller ein 600-Seiten starkes Dokument und sagte, dies seien die Spezifikationen.

Wirklich hinschauen – die Visualisierung der Spezifikationen
Der dritte Weg, der sich nun mehr und mehr durchsetzt, ist, die Anforderungen erstmal zu visualisieren und sich ein Gesamtbild zu machen.

Die erste deutsche Online-Bibliothek zum Thema Lastenhefte

Der Blog „Agile Lastenhefte“ eröffnet seine Online-Bibliothek…

Agiles Vorgehen bei der Erstellung eines Lastenheftes – Teil IV

Hier könnt ihr den ersten, den zweiten und den dritten Teil…

Agiles Vorgehen bei der Erstellung eines Lastenheftes – Teil III

Hier könnt ihr den ersten und den zweiten Teil lesen! Phase…

Agiles Vorgehen bei der Erstellung eines Lastenheftes – Teil II

Hier könnt ihr den ersten Teil lesen! Phasen II & III:…

Agiles Vorgehen bei der Erstellung eines Lastenheftes – Teil I

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Phase I: Nutzen-Klärung Wir können bei der Erstellung eines…